Ein Knochenaufbau in der Breite ist bekanntermaßen für eine Implantierung leichter zu handhaben als in der Höhe. Auch wenn es in der Höhe an Knochensubstanz fehlt, gibt es inzwischen Lösungen, die das Setzen eines Implantats ermöglichen. Die Beobachtungen der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass auch kürzere Implantatlängen erfolgreich verwendet werden können. Hier haben wir mittlerweile sehr gute Erfahrungen mit dem Einsatz ultrakurzer Implantate machen können, um besonders im Unterkiefer- aber auch im Oberkieferseitenzahnbereich Augmentationen vermeiden zu können. Dabei gilt es einige Aspekte zu beachten, da sie sich in ihrer „Philosophie“ sehr von den normalen Implantatlängen unterscheiden.